Rote kandierte Äpfel

Candy Apple- ein Gericht und seine Geschichte

von Julia Matthies
© generiert mit Adobe Firefly
Der Candy Apple oder Toffee Apple (in Deutschland auch als Liebesapfel bekannt) ist vor allem im englischen Sprachraum sehr beliebt – besonders zu herbstlichen Festen wie Halloween, da diese zeitlich mit der Apfelernte zusammenfallen. Hierzulande ist der kandierte Apfel ein absoluter Kirmes-Klassiker.
Laugenbrezel-Sandwich mit Fleisch und Gemüse
Süße Versuchung auf der Kirmes: Liebesäpfel
© generiert mit Adobe Firefly

Knallrot-knackige Kindheitserinnerung

Traditionell wird dazu ein ganzer Apfel auf einen Holzspieß gesteckt und in eine Masse aus geschmolzenem Zucker, Maissirup, Wasser, Zimt und roter Lebensmittelfarbe getaucht, die anschließend trocknet – so entsteht sein typischer rot glänzender Lack und der charakteristische Knack beim Hineinbeißen.

Laut manchen Quellen wurden Candy Apples bereits im London der 1890er-Jahre verkauft. Anderen Berichten zufolge geht die Erfindung auf den amerikanischen Süßwarenhersteller William W. Kolb zurück: Er tunkte Äpfel in seine rote Zimtbonbon-Masse, um sie im Schaufenster auszustellen. Doch anstatt sie nur zu bestaunen, wollten seine Kunden die Äpfel lieber essen – und sorgten damit für eine unerwartet große Nachfrage.

Aus der Region

Der Liebesapfel ist zur Apfelernte und den traditionellen Volksfesten und Jahrmärkten in der Herbstsaison ein echter Klassiker. Knackiges Obst und erntefrisches Gemüse liefern wir mit "Aus der Region" am liebsten direkt aus Ihrer Region

© Copyright
Sie haben Fragen? Wir beraten Sie gerne!
Julia Matthies
Kommunikationsmanager
Julia Matthies
© Copyright
slash Magazin slash Ein Gericht und seine Geschichte: Der Candy Apple