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Cocktail-Klassiker Dry Martini

von Lukas Müller
© Ebam
Wer heute einen Martini in einer Bar ordert und direkt an James Bond denkt, der wird enttäuscht sein. Denn der berühmte Geheimagent trinkt spezifisch den Wodka Martini. Wir widmen uns dem Dry Martini.
Cocktail-Klassiker Dry Martini Grafik
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Bei dem eigentlichen Klassiker, setzen die Barkeeper auf einen wacholder- oder zitruslastigen Gin. Über die Menge des Vermouths ist sich die Bar-Welt uneins. In der klassischen Variante ist von einem 5:1 Verhältnis die Rede, während heutzutage viele nach Geschmack gehen und eher einen feuchten oder sogar Wet Martini mit einer Mischung von 2:1 oder 1:1 bevorzugen. Wo sich aber alle einig sind: Da der Drink nur aus zwei Zutaten besteht, sollten diese besonders hochwertig sein. 

Die Zubereitung des Klassikers hingegen ist einfacher denn je. Es wird Eis, Gin und Vermouth in einem Glas verrührt und anschließend in ein Martiniglas abgeseiht. Wichtig ist, dass kein Eis in den Drink im Glas gelangt. Der Martini ist zwar ein gekühlter Cocktail, aber eben keiner auf Eis. Das würde die Zutaten zu sehr verwässern und den Drink trüben. Als Garnitur eignet sich eine Zitronenzeste oder eine grüne Olive. Die sollte unbedingt entsteint, aufgespießt und ohne Lake sein, sonst wird der Drink trüb. Dann steht dem Genuss à la Geheimagent nichts mehr im Weg. 

Tipp: Wem die klassische Martini- Variante nicht zusagt, der kann beispielsweise mit dem herzhaften Dirty Martini oder dem blumigen Sweet Martini einfach eine andere Spielart probieren.

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Lukas Müller
Junior Content Manager
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