Er ist Gastgeber, Unternehmer, Visionär: Sridevan Sriskandarajah
lebt Gastronomie mit jeder Faser. Mit seiner GS Gastronomie GmbH betreibt er verschiedene Konzepte im Ostalbkreis – vom Fine Dining bis zur Weinbar – und beweist, dass Vielfalt, Teamgeist und starke Partnerschaften das Rezept für nachhaltigenErfolg sind. An seiner Seite: OMEGA SORG und Key-Accounter Patrick Bieg, die ihn seit Jahren begleiten.

Vielfalt mit Vision

von Ralph Marko
© Elias Blumenzwerg
Er ist Gastgeber, Unternehmer, Visionär: Sridevan Sriskandarajah lebt Gastronomie mit jeder Faser. Mit seiner GS Gastronomie GmbH betreibt er verschiedene Konzepte im Ostalbkreis – vom Fine Dining bis zur Weinbar – und beweist, dass Vielfalt, Teamgeist und starke Partnerschaften das Rezept für nachhaltigen Erfolg sind. An seiner Seite: OMEGA SORG und Key-Accounter Patrick Bieg, die ihn seit Jahren begleiten. 

Gelebte Gastfreundschaft

Wenn man Sridevan Sriskandarajah begegnet, spürt man sofort die Energie eines Menschen, der liebt, was er tut. "Für mich ist Gastronomie keine Arbeit – das gehört zu mir dazu", sagt der Geschäftsführer der GS Gastronomie GmbH aus Schwäbisch Gmünd. Das Familienunternehmen wurde 2009 von dem 48-Jährigen gegründet und zählt heute zu den größten privaten Gastronomieunternehmen der Region. "Meine Geschwister, meine Mutter, meine Frau – alle helfen mit", erzählt Sriskandarajah. "Wir sind ein Team, das zusammenhält. Und wir haben Mitarbeitende, die seit über 15 Jahren dabei sind. Das ist unser Rückgrat." Mit vielen eigenständigen Konzepten – von der mexikanischen Küche im "El Mexicano" über selbst
kreierte Drinks, Burgervarianten, Pastagerichte und Pinsa im "Bassano" bis hin zur Hochzeits- und Eventlocation "Villa Hirzel" – steht das Unternehmen für kulinarische Vielfalt und gelebte Gastfreundschaft. Rund 200 Mitarbeitende sorgen für Qualität, Kreativität und Service. Mit einem Jahresumsatz von über sechs Millionen Euro und stetig neuen Projekten zeigt das Gastro-Imperium, dass Erfolg, Leidenschaft und Menschlichkeit perfekt zusammenpassen. 

Sridevan Sriskandarajah liebt, was er tut – mit der GS Gastronomie GmbH hat er sich im Ostalbkreis ein Gastro-Imperium aufgebaut.
Sridevan Sriskandarajah liebt, was er tut – mit der GS Gastronomie GmbH hat er sich im Ostalbkreis ein Gastro-Imperium aufgebaut.
© Elias Blumenzwerg

Leidenschaft und Neugier

Wenn Sriskandarajah von seiner Kindheit erzählt, klingt in jedem Satz Demut und Dankbarkeit mit. Geboren in Sri Lanka, wuchs er in einer Zeit auf, in der ein Bürgerkrieg das Land erschütterte. 1981 musste seine Familie fliehen, auf der Suche nach Sicherheit und einer Zukunft. "Wir kamen als Flüchtlinge nach Deutschland, ohne viel Besitz, aber mit Hoffnung", erinnert er sich. In der neuen Heimat begann seine Karriere: Integration durch Fleiß, Bildung und den unerschütterlichen Willen, etwas Eigenes zu schaffen. "Ich bin hier in die Schule gegangen, habe hier gelernt – und irgendwann hat es mich in die Gastronomie gezogen", sagt Sriskandarajah. Anfangs half er im Service, später in der Küche, lernte Abläufe, Organisation, Qualität. "Ich habe alles gemacht, vom Tellerwaschen bis zur Betriebsleitung. Und ich habe schnell gemerkt: Ich liebe das." 2003 stieg er ganz in die Branche ein, 2009 gründete er schließlich die GS Gastronomie GmbH. Und legte damit den Grundstein für seine Erfolgsgeschichte. Was ihn antreibt, ist bis heute dasselbe wie damals: Leidenschaft, Neugier und der Wunsch, Menschen glücklich zu machen. "Ich wollte nie einfach nur Geld verdienen", sagt er.

Erfolgreiche Teamarbeit

Ob mexikanisch, gutbürgerlich oder Fine Dining – die GS Gastronomie GmbH steht für eine außergewöhnliche Bandbreite an kulinarischen Konzepten. In seinen Betrieben vereint der Geschäftsführer Genuss, Qualität und Leidenschaft. "Jedes unserer Konzepte hat seine eigene Handschrift – aber alle folgen demselben Prinzip: Frische, Ehrlichkeit und Liebe zum Detail", erklärt der Familienvater. Dabei setzt er auf starke Partner und verlässliche Qualität. Rund 90 Prozent der Waren bezieht er über das Service-Bund Unternehmen OMEGA SORG aus Essingen. Eine wichtige Rolle spielen die Eigenmarken, die regelmäßig zum Einsatz kommen: darunter Rodeo Steak für Premiumfleisch, Mermaid für Fisch und Seafood, Salva D‘Or für mediterrane Feinkost, das Färsenfleisch von ServisaPrime, Servisa für Zucker, Konserven & Co. oder die Non-Food-Marke Completta für Servietten und praktische Küchenhelfer. "Die Produkte bieten uns ein konstant hohes Niveau – das ist für unsere Küchenchefs sehr wichtig", begründet Sriskandarajah die Wahl des Unternehmens OMEGA SORG. Auch Key-Accounter Patrick Bieg weiß um die Bedeutung dieser Partnerschaft: "Bei Sridevan geht es nie nur um Ware. Er denkt in Konzepten, Emotionen und Qualität – und das macht die Zusammenarbeit besonders. Wir verstehen uns immer als Partner, nicht als Lieferant."

Seit vielen Jahren ein Dream-Team: Patrick Bieg (Key-Accounter OMEGA SORG, l.) und Sridevan Sriskandarajah (r.)
Seit vielen Jahren ein Dream-Team: Patrick Bieg (Key-Accounter OMEGA SORG, l.) und Sridevan Sriskandarajah (r.) 
 
© Elias Blumenzwerg
Das FORUM vereint Restaurant, Café und Bar.
Das FORUM vereint Restaurant, Café und Bar. 
© Elias Blumenzwerg
Die Geschichte des FORUM begann mit einem großen Architekturwettbewerb. Entstanden ist ein grandioses Bauwerk aus dem Hause Isin (hier mit Blick vom Remsstrand).
Die Geschichte des FORUM begann mit einem großen Architekturwettbewerb. Entstanden ist ein grandioses Bauwerk aus dem Hause Isin (hier mit Blick vom Remsstrand).
© Elias Blumenzwerg
Im EI Mexicano lernen die Gäste die Vielfalt der mexikanischen Küche in all ihren Facetten kennen.
Im EI Mexicano lernen die Gäste die Vielfalt der mexikanischen Küche in all ihren Facetten kennen. 
© Elias Blumenzwerg

Stetiger Optimismus

Kaum eine Branche war in den vergangenen Jahren so gefordert wie die Gastronomie. Lockdowns, Personalmangel, explodierende Energiepreise. "Corona war eine riesige Herausforderung – nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem mental", erinnert sich der Gründer. "Von heute auf morgen war alles still. Kein Gast, keine Musik, keine Stimmen. Das war schwer zu ertragen." Doch anstatt in Stillstand zu verfallen, nutzte er die Krise als Chance. "Ich habe Strukturen überdacht, Prozesse verbessert und meine Betriebe zukunftssicherer aufgestellt", sagt er. Neue Ideen entstanden, Lieferketten wurden optimiert, Abläufe digitalisiert. Besonders wichtig war ihm dabei der Zusammenhalt im Team: "Wir haben keinen einzigen Mitarbeitenden entlassen. Im Gegenteil, wir haben unterstützt, aufgestockt, motiviert. Das hat uns stärker gemacht als vorher." Doch die wahre Bewährungsprobe kam etwas später mit steigenden Energiekosten, Inflation und sinkender Kaufkraft. "Da konnten wir nichts planen, nichts kalkulieren. Plötzlich waren die Fixkosten doppelt so hoch." Gerade in dieser schwierigen Phase zeigte sich, wie wertvoll verlässliche Partnerschaften sind: "Patrick war immer erreichbar. Wenn etwas gefehlt hat oder ich Support brauchte, wurde eine Lösung gefunden. Das ist für mich eine echte Partnerschaft, die ich sehr schätze."

Savoir-vivre! In der Kostbar treffen erlesene Weine auf feine Köstlichkeiten.
Savoir-vivre! In der Kostbar treffen erlesene Weine auf feine Köstlichkeiten. 
© Elias Blumenzwerg

Herzensangelegenheit Azubis 

Wenn Sriskandarajah über seine Auszubildenden spricht, hört man Stolz in seiner Stimme. Ausbildung ist für ihn kein Pflichtprogramm, sondern eine echtes Herzensprojekt. "Ich habe selbst klein angefangen, und ich weiß, wie wichtig es ist, dass jemand an dich glaubt“, sagt der Unternehmer. "Deshalb will ich jungen Menschen die Chance geben, in dieser Branche Fuß zu fassen." Aktuell beschäftigt die GS Gastronomie GmbH 13 Auszubildende in verschiedenen Bereichen – von der Küche über das Hotelfach bis zur Systemgastronomie. Etwa 80 Prozent stammen aus dem Ausland, unter anderem aus Indonesien, Marokko, der Ukraine, Indien und Ägypten. Viele von ihnen sind über Austauschprogramme oder persönliche Empfehlungen zum Unternehmen gekommen. "Unsere Azubis sind unglaublich engagiert", freut er sich. "Sie bringen eine riesige Motivation mit, sind wissbegierig und loyal. Diese Energie steckt an." Die Azubis erhalten Sprachkurse, Nachhilfe, Mentoring und regelmäßig interne Schulungen. In der Villa Hirzel und im "seven" können sie zum Beispiel unter Anleitung erfahrener Küchenchefs direkt am Gast mitarbeiten.

Frische, Ehrlichkeit und Liebe zum Detail: Mit den Produkten von OMEGA SORG wird jedes Gericht in der Villa Hirzel zu einem Hochgenuss.
© Elias Blumenzwerg
Frische, Ehrlichkeit und Liebe zum Detail: Mit den Produkten von OMEGA SORG wird jedes Gericht in der Villa Hirzel zu einem Hochgenuss.
© Elias Blumenzwerg
Frische, Ehrlichkeit und Liebe zum Detail: Mit den Produkten von OMEGA SORG wird jedes Gericht in der Villa Hirzel zu einem Hochgenuss.
© Elias Blumenzwerg

Neue Projekte

Stillstand kennt Sridevan Sriskandarajah nicht. Wer mit ihm spricht, merkt schnell: Er denkt nicht in Problemen, sondern in Möglichkeiten. "Ich bin kein Typ, der lange über Schwierigkeiten redet", sagt er mit einem Lächeln. "Ich will Lösungen finden." Sein jüngstes Großprojekt ist das geplante Brauhaus in Schwäbisch Gmünd – eine Kooperation mit der Münchner Traditionsmarke Spaten. Hier entsteht ein moderner Treffpunkt für Jung und Alt, mit bodenständiger Küche, regionalen Spezialitäten und einer Atmosphäre, die an das gute alte Wirtshaus erinnert, aber im Look und Service ganz im Heute ankommt. "Das wird ein Ort zum Wohlfühlen – modern, offen und gemütlich. Ein Treffpunkt für die ganze Stadt", erklärt Sriskandarajah. Auch über die Region hinaus ist der Visionär aktiv: Mit dem "Sabor" in Frankfurt am Main, das bereits in Betrieb ist, verbindet er mexikanische und peruanische Küche mit modernen Einflüssen, bunt, lebendig und urban. Ein Restaurant mit Bar und Dachterrasse, das kulinarische Vielfalt und Lifestyle miteinander vereint. "Frankfurt am Main ist international und anspruchsvoll. Genau das macht das Projekt so spannend", sagt der Geschäftsführer. 

Mit seinem unermüdlichen Engagement und dem Blick nach vorn zeigt Sridevan Sriskandarajah, dass Erfolg in der Gastronomie mehr braucht als eine gute Küche – nämlich Leidenschaft, Mut und Menschlichkeit. Seine Betriebe sind mehr als Orte zum Essen. Sie sind Treffpunkte für Begegnung, Kultur und Lebensfreude. Und wer Sriskandarajah kennt, weiß: Neue Ideen hat er immer in der Schublade. Für ihn gilt: "Solange ich Menschen begeistern kann, ist mein Weg in der Gastronomie noch lange nicht zu Ende."

Gründer & Geschäftsführer: Sridevan Sriskandarajah
Sitz: Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg)
Gegründet: 2009
Gastronomische Konzepte: u. a. El Mexicano, FORUM, Villa Hirzel, seven und Bassano; neu: Sabor (Frankfurt am Main); in Planung: Spaten-Brauhaus (Schwäbisch Gmünd)
Mitarbeitende: rund 200
Auszubildende: 13 in Küche, Service und Hotelfach 

Web: www.gs-gastro.de
Instagram: @gsgastrogd
Facebook: @gsgastrogd
YouTube: @gsgastronomie5330

GS Gastronomie GmbH

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Ralph Marko
Teamlead / Senior Content Manager
Ralph Marko
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