Küstenfrische vor Ort erleben

Bevor die Gruppe die Produktion betreten darf, heißt es rein in sterile Schutzkleidung und ab durch die Desinfektionsstraße. Der erste Eindruck: ein Tisch, vier Mitarbeitende und ein Berg aus frischem Fisch – zunächst Seelachs, dem später Rotbarsch, Kabeljau und diverse weitere Fischarten folgen. Per Hand werden diese von den Mitarbeitenden enthäutet und filetiert – und das mit großer Schnelligkeit und Präzision. Abfälle wie Kopf und Flossen werden in großen Eimern gesammelt, in den Müll kommt nichts. Aus den Fischresten wird Tierfutter und Fischmehl. Stichprobenartig werden einzelne Filets unter besonderem Licht betrachtet, um sicherzustellen, dass sich keine Fadenwürmer, sogenannte "Nematoden", im zarten Fleisch verirrt haben. Diese sind zwar ungefährlich, aber auch nicht schön. Auch weitere Frische-Zeichen, wie klare Augen und eng anliegende, feuchte Kiemen, werden der Gruppe demonstriert. Das Test-Filet für die Delegation ist makellos – ab geht’s in die Kiste, um bereits wenige Stunde später in der Küche zu landen.

Im Anschluss an den Rundgang geht es natürlich darum, die gesehenen Leckereien in einem authentischen Fischlokal selbst zu verköstigen. Hier probiert die Windmann-Gruppe sowohl den frischen Fisch als auch in Handarbeit gefertigte Feinkostprodukte der Abelmann Unternehmensgruppe, die mit Wilhelm Petersen verbunden ist – ein wahrer Gaumenschmaus. Ein toller Input für die Kundinnen und Kunden sowie ein interessanter Tag auch für die Teilnehmenden vom Team Windmann!