
Halloween – Umsatzchance oder nur Spuk für die Gastro?
Der Einzelhandel rechnete 2024 laut Einzelhandel.de mit 540 Millionen Euro Umsatz bei Kostümen, Deko und Süßigkeiten – 60 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Eine beeindruckende Entwicklung, die zeigt: Das Thema ist längst in der Breite der Bevölkerung angekommen.
Anhängig von der Zielgruppe
Aber kann auch die Gastronomie davon profitieren? Im Vergleich zu den USA ist Halloween hierzulande zwar noch ein Nischen-Event, doch das Potenzial wächst. Besonders Bars, Clubs und Szene-Locations verzeichnen steigendes Interesse – vor allem bei der Zielgruppe zwischen 18 und 35 Jahren. Halloween etabliert sich im Nachtleben zunehmend als fester Termin neben Karneval und Silvester. Auch in der Systemgastronomie greifen immer mehr Betriebe das Thema auf.
US-Ketten machen es vor: Der Pumpkin Spice Latte ist längst Kult, saisonale Burger mit schwarzen Buns oder limitierte Halloween-Becher sind Verkaufsschlager.
Solche zeitlich limitierten Angebote schaffen Begehrlichkeit – und genau das lässt sich auch für kleinere Betriebe nutzen.
Unser Fazit
Ob Halloween zum Umsatzbringer wird, hängt stark von Konzept und Zielgruppe ab.
Aber es lohnt sich, das Thema kreativ zu testen:Kleine Themenkarte mit Kürbisgerichten oder „gruseligen Desserts“Signature Drinks in Halloween-OptikKindergerichte mit augenzwinkerndem GruselfaktorPassende Deko für Atmosphäre und Social-Media-EffektVielleicht wird Halloween so auch in der deutschen Gastronomie zum festen Termin im Jahreskalender – mit Spaß, Stimmung und Umsatzpotenzial.



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