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Cocktail-Klassiker - Piña Colada

von Lukas Müller
© Ebam
Kein anderer Cocktail-Klassiker steht so sehr für die sogenannten „Tropicals“ wie die Piña Colada. Der cremig-süße Mix aus Kokosnuss, Ananas und Rum erinnert an Sonne, Strand und einen Sonnenuntergang am Lagerfeuer.
Cocktail-Klassiker Pina Colada Grafik
So mischt man eine sommerliche Piña Colada.
© ebam, vecteezy.com (Nightwolfdezines, creativetooons)

Woher kommt der Klassiker?

Bis heute ist der Klassiker bei vielen als schlechter Diabetes-Drink verschrien. In Großraumdiscos hauptsächlich mit Säften und Sirups gemischt und auf mehr Wasser als Chrushed Ice serviert, ist die Piña Colada tatsächlich einfach nur süß und verwässert. Wer allerdings einen guten Barkeeper kennt, der den Cocktail mit frischer Ananas und echter Cream of Coconut zubereitet, der kann sich über einen tollen Drink freuen, der einen vom Sommerurlaub träumen lässt.

 

Eine angenehm cremige Konsistenz

Die Piña Colada hat ihren Ursprung in der Bar des Caribe Hilton in Puerto Rico. 1954 hat der dort zuständige Barkeeper den ursprünglichen Piraten-Mix verfeinert und für das Barpublikum aufbereitet. Für den karibischen Klassiker werden 6 cl weißer Rum, 4 cl Cream of Coconut oder Kokosmark, 15 cl frischer Ananassaft und Eis im Blender gemixt und in ein gekühltes Tiki- Glas abgeseiht. Wichtig ist die Cream of Coconut oder das Kokosmark statt eines Kokossirups – dadurch bekommt der Cocktail eine angenehme, cremige Konsistenz. Wer den Drink noch frischer haben möchte, ersetzt den Ananassaft einfach durch die echte Frucht und mixt stattdessen einfach diese mit. Wichtig: Als Dekoration dienen eine Ananasscheibe und eine Maraschino-Kirsche. Wer einen solchen Sommerklassiker dann in der Hand hält, träumt sich ganz schnell an einen Strand in der Karibik.

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Lukas Müller
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