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Aktiv fürs Klima

von Ralph Marko
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Für das Jahr 2022 hat die Gebietszentrale Nußbaumer ihre unvermeidlichen CO2-Emissionen ausgeglichen und mit dem Unternehmen ClimatePartner lizensiert. Das bedeutet: Die Treibhausgas-Emissionen der Firma wurden nach international anerkannten Standards erfasst und kontinuierlich reduziert. 

Ausgeglichen und grün

Die restlichen Emissionen werden durch die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Berücksichtigt werden bei der Messung des CO2-Fußabdrucks Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Büromaterial, Geschäftsreisen und alle Emissionen, die das Unternehmen verursacht.

Nußbaumer hat zuerst intern einige Maßnahmen ergriffen. Mit der hauseigenen Photovoltaikanlage werden zum Beispiel rund 30 Prozent des Strombedarfs gedeckt. LED-Leuchtmittel und Bewegungsmelder helfen ebenfalls Emissionen einzusparen. Im Tiefkühllager sind Verschieberegale im Einsatz, um das zu kühlende Volumen möglichst gering zu halten und für die Brauchwassernutzung greift Nußbaumer auf die betriebseigene Zisterne zurück. Durch regelmäßige Überprüfung der Werte wird der Erfolg bei der Reduktion gemessen und weitere Stellschrauben erkannt. Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig. Um einen angemessenen Ausgleich zu garantieren, unterstützt die Gebietszentrale zwei Klimaschutzprojekte. Zum einen in Kolumbien, wo statt Kohleabbau Biomasse etabliert werden soll und zum anderen ein Projekt, das internationalen Klimaschutz mit regionalem Engagement kombiniert. Hierbei wird für jede kompensierte Tonne CO2 ein Baum in Deutschland gepflanzt.

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