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Auf der knapp 130 Meter langen Fähre haben 150 Autos, 28 Lastwagen sowie 600 Personen Platz. Beste Voraussetzungen, um die Verkehrswege an Land zu entlasten und Niedersachsen und Schleswig-Holstein miteinander zu verbinden . Ein besonderes Highlight während der einstündigen Überfahrt bietet die Bordgastronomie. Hier erwartet die Passagiere nicht nur ein fantastischer Ausblick über die Elbmündung bis zur Nordsee, sondern auf 1.200 Quadratmetern auch ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken. „Wir decken mit unserem Bordrestaurant den kompletten gastronomischen Tag ab. Morgens freuen sich die Passagiere über ein leckeres Frühstück, mittags bieten wir wechselnde Tagesgerichte an, und unsere Imbissklassiker wie Currywurst oder Backfisch sind nicht nur am Abend gefragt“, berichtet Sascha Wistuba, Leiter Food and Beverage auf der Greenferry I.
Insgesamt elf Mitarbeiter gehören zu Wistubas Team, die in drei Schichten für das kulinarische Wohl der Passagiere sorgen. Neben Pendlern ist die Fähre auch bei Kraftfahrern, Radlern und Tagesausflüglern beliebt. Da gehen an einem guten Tag schon einmal um die 4.000 Mahlzeiten über den Tresen. Die entsprechenden Lebensmittel dafür liefert zwei Mal pro Woche die Service-Bund Gebietszentrale Bast aus Tönning. „Die besondere Herausforderung ist die minutengenaue Anlieferung. Mit dem Anlegen der Greenferry bleibt nur ein kurzes Zeitfenster, um alles zu entladen“, erklärt der zuständige Kundenberater Alexander Baldauf. Um bei so viel Betrieb immer den Überblick zu behalten, hat sich Sascha Wistuba von Anfang an für ServisaPOS entschieden. „Ohne digitale Unterstützung ist ein solcher Betrieb nicht zu stemmen“, so der Leiter F & B. „Natürlich habe ich die verschiedenen Anbieter verglichen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung ServisaPOS einzusetzen war die persönliche Betreuung durch Gastrocoach Florian Langenstraß“, so Wistuba. Aktuell nutzen er und sein Team das digitale Multitalent des Service-Bund zum Kassieren: „Wir haben uns für weitestgehenden Self-Service entschieden und haben den Dasher im Einsatz. Durch die intuitive Bedienoberfläche ging das Anlernen meiner Mitarbeiter sehr schnell. Auch im laufenden Betrieb bekommen wir die Kunden schnell abkassiert“. Aber auch im Backoffice überzeugt ServisaPOS Wistuba, wo er besonders die Verkaufsstatistiken nutzt, um das Angebot weiter zu justieren: „Ich kann einfach und schnell alle Kennzahlen aufrufen, die ich benötige. Die gewonnene Zeit kann ich dann in die kreative Weiterentwicklung unseres gastronomischen Angebotes stecken“.